Donnerstag, 13. September 2012

Resümee

Der Transalpine Run 2012 ist vorbei, 8 Monate intensive Vorbereitung liegen hinter mir!
Nun ist er Geschichte und ich war ein Teil davon :-)

Leider war das Finish anders als geplant, ich musste ohne Freund und Teamkollegen Andi in Sexten einlaufen :-( Es war schon anders, als würde man ein anderes Rennen, als all die anderen finishen. Diese überschwängliche Freude, so wie sie bei den meisten Teams auftrat, kam bei mir nicht hoch.
Dennoch ich war glücklich und zufrieden, mein persönliches Ziel erreicht zu haben (Gesund und verletzungsfrei in Sexten anzukommen).

Generell war meine Erwartungshaltung gegenüber den Transalpine Run sehr hoch, vermutlich aufgrund der langen Vorbereitungszeit. Meine Erwartungen wurden auch größtenteils erfüllt, ein paar Punkte hatte ich mir aber einfach anders vorgestellt.
Dass das Rennen hart und lang sein würde war mir bewusst, no na net ;-), aber, dass das Runterherum auch ein enormer Stress ist, war mir so nicht bewusst. Die tägliche Odysee mit dem Shuttle ins Hotel, Tasche auspacken, Kleidung waschen, einschmieren, massieren, dehnen, alles für den nächsten Tag vorbereiten, Tasche wieder packen, nochmal dehnen, einschmieren ... puuhhh, das kostete Substanz und Nerven!
Eines weiß ich, sollte ich nocheinmal bei einem Mehrtagesrennen dieser Art teilnehmen, werde ich dieses in einem Wohnmobil bestreiten, man ist unmittelbar im Ziel-/Startbereich, kann kochen auf was man Lust hat, und falls der Fahrer noch Masseur und/oder Physiotherapeut ist, Jackpot :-)

Komplett unterschätzt habe ich die Bergabpassagen, das Runterlaufen hat es in sich und ist eine extreme Belastung für die Knie! Ich bin trotzdem der Meinung, dass man im Training nicht unbedingt viele Downhill Einheiten absolvieren soll, ansonsten treten die Probleme vermutlich schon in der Trainingsphase auf!

Nun gilt es das erlebte ein wenig sacken zu lassen, bei ein, zwei längeren Läufen das Ganze nochmal Revue passieren zu lassen :-)

Zum Schluß noch DANKE an ...
... Dany und Emily, für die Motivation und Duldung meiner langen Einheiten ;-)
... Andi meinem Teampartner und Freund und seinen Arbeitgeber Steinbacher für alles ...
... Philipp und personal Active für die Top Unterstützung und Hilfe in der Vorbereitung
... Wolfgang Egger für die mentale Härte :-)
... Ursula, für die wohltuenden, ausgiebigen Massgen
... Kitzbühler Alpen Tourismus für den Startplatz zu diesem Abenteuer
... Benni und Mizuno für die überdurchschnittliche Austattung mit Bekleidung und Schuhwerk
... Holger und Suunto für die Möglichkeit die z.Z. beste Uhr beim TAR benützen zu können
... Marcel und Sportslab für den Treibstoff :-)
... Andi und CEP für entsprechenden Druck an den richtigen Stellen ;-)
... Conny, Hubi und den Rest des Sportalpen Teams, ihr seid Spitze!!

Ohne euch wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen!!!

...auf zu neuen Zielen ...

Meex

2 Kommentare:

  1. Nicht schlechte Geschichte, aber dein früher war für mich interessanter. Aber es ist nur meine Meinung :) Übrigens wollte ich dich immer fragen, warst du jemals in der Arktis? Wenn nicht, schlage ich vor, dass ich diesen Service mit Polar reisen dem ich und meinem Freund im letzten Jahr benutzt habe, und wir sind damit vollkommen zufrieden.

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  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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